Mit „total aufregend!”oder „klasse!”, kommentierten die jungen Leute ihren ersten Arbeitstag bei der Sparkasse. Kein Wunder, denn bereits der erste Tag hat es richtig in sich. Nach der Begrüßung durch Vorstandschef Volker Goldmann in der Villa Nora erfuhren die 41 neuen Auszubildenden direkt das Wichtigste: „Der Kunde steht im Mittelpunkt aller Überlegungen!” Das Instrument für die ganzheitliche Kundenberatung heißt Finanzplanungsgespräch – und darüber lernten die Neulinge direkt am Anfang ihrer Ausbildung eine Menge.
„Wenn es nach dieser thematischen Einführung anschließend in die Hauptstelle am Dr.-Ruer-Platz geht, sind die jungen Leute meist von dem großen Gebäude beeindruckt”, sagte der stellvertretende Personalchef, Carsten Kaulfuß. „Darum geht es im zweiten Teil des Tages vorrangig um Orientierung – und das nicht nur räumlich.”
Die erste Woche wird abwechslungsreich. Ein Highlight ist immer der zweitägige Workshop bei der Sparkassen-Akademie in Münster mit dem Besuch des Hochseilgartens. Dann dürfen die Azubis ihre einheitliche Sparkassen-Kleidung auf den Bügel hängen und sich im Shirt von Klettersteig zu Klettersteig hangeln: Teamarbeit. Zurück in Bochum, werden die Azubis vor ihren Familien präsentieren, was sie in der Einführungswoche erlebt und gelernt haben. Dann geht es in die Geschäftsstellen, wo die jungen Kollegen ausgebildet werden.
Die Hälfte kommt aus Bochum
Die Bandbreite der Auszubildenden des Jahrgangs 2013 ist groß: Sie sind zwischen 16 und 25 Jahren alt. Die meisten von ihnen haben Abitur, rund die Hälfte stammt aus Bochum. Zwei von ihnen haben sich für das duale Ausbildungskonzept entschieden und studieren parallel an der Sparkassen-Hochschule.