Mehr als 700 Studierende und Hochschulangehörige trafen sich am vergangenen Donnerstag, 25. Juli, zum 6. „Interkulturellen Abendessen – Iftar“ in der Mensa der Ruhr-Universität.

Dabei feierten Menschen aller Konfessionen, Ethnien und Geschlechter gemeinsam an einem Tag im islamischen Fastenmonat Ramadan das Ende des täglichen Fastens. Der Ramadan dauert in diesem Jahr vom 9. Juli bis zum 7. August. Die traditionsreiche Veranstaltung, die das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) und der AStA der RUB gemeinsam ausrichten, fand damit zum ersten Mal in der Mensa statt. Die AKAFÖ-Cafeterien, in denen das Interkulturelle Abendessen in der Vergangenheit ausgerichtet worden war, konnten die stetig gewachsene Zahl der Besucher nicht mehr fassen.

Den Sonnenuntergang über dem Ruhrtal konnten die Gäste von der Mensa-Terrasse aus in diesem Jahr bei schönstem Sommerwetter verfolgen. Punkt 21.36 Uhr – der astronomisch errechnete Zeitpunkt des Sonnenuntergangs an diesem Tag - begann das Fastenbrechen-Abendessen, bestehend aus u.a. einer Karotten-Kokos-Ingwer-Suppe, einer Gemüselasagne und Geflügel-Stroganoff, untermalt von kleinen Musik- und Gesangseinlagen.

Noureddine El Ghoulbzouri, der studentische Verwaltungsratsvorsitzende des AKAFÖ, zog anschließend eine entsprechend positive Bilanz des Iftar-Festes: „Es ist schön zu sehen, wie so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur miteinander feiern.“