Vielen Bochumern stinkt’s – aber es gibt auch Lob: Der WAZ-Bericht über das dreckige Klo auf dem Buddenbergplatz hat zahlreiche Leserinnen und Leser bewegt, ihre Erfahrungen mit öffentlichen Toiletten zu schildern. Hier eine Auswahl.
„Öffentliche Toiletten sind ein Graus. Was einem da entgegenschlägt, ist eine Katastrophe. Bezeichnend finde ich die Handhabung mit dem Papier. Wo die Eine mit den Papierhandtüchern nur so um sich wirft, hält die Andere es nicht für nötig, das Klopapier in die Toilette zu werfen. Nicht selten bekommt man den Eindruck, dass die Vorgängerin alles andere als Zielwasser getrunken hat. Ob sich die ,Damen’ zuhause auch so daneben benehmen?“ Hildegard Grygierek
„Ab 22 Uhr sind die ,normalen’ öffentlichen Toiletten im Bahnhof gesperrt, so dass alle Besucher gezwungen sind, die Behindertentoilette für ein Entgelt von 1(!) Euro zu nutzen. Allein der Geruch macht deutlich, dass diese Toilette niemals gründlich gereinigt wird, der Anblick ist eine absolute Zumutung. Hat man als Nichtbehinderter schon große Probleme, diese Toilette einigermaßen schadenfrei zu überstehen, mag ich es mir nicht ausmalen, wie schwierig sich die Benutzung für Körperbehinderte darstellen muss, die keinen Akrobatikakt vollführen können.“
Daniela Burbach
„Ich benutze dann und wann die öffentliche Toilette an der Bergstraße direkt am Eingang zum Stadtpark. Es ist immer eine angenehme Überraschung, wie sauber die Örtlichkeit ist: 1A! Vielen Dank dafür.“
Barbara Scholz
„Die öffentlichen Anlagen auf dem Wilhelm-Hopmann-Platz in Linden sind in einem wirklich ordentlichen Zustand. Soviel ich mitbekomme, wird die Anlage täglich mehrfach gereinigt. Als wir mit den Kindern anlässlich der Lindener Kirmes mal komplett auf die Toilettennutzung angewiesen waren, hat uns dies positiv überrascht.“ Jürgen Hei