Als Comedy-Hochburg hat sich der Ruhr-Congress längst etabliert. Abseits der sattsam bekannten Humoristen punktet die Bochumer Veranstaltungs GmbH in den nächsten Monaten auch mit drei pop- und rockmusikalischen Highlights.
Caro Emerald zählt seit ihrem swinglastigen Nummer-1-Hit „A Night Like This“ zu den erfolgreichsten und spannendsten Künstlerinnen in Europa. 49 Wochen hielt sich der Song aus ihrem Debütalbum „Deleted Scenes from the Cutting Room Floor“ in den deutschen Charts. Mit ihrem im Mai erschienenen Album „The Shocking Miss Emerald“ macht die Niederländerin samt Band am 16. Oktober Station im Ruhr-Congress. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf zwischen 37,75 und 55 Euro.
Als „Amerikas neue Metalgötter“ werden Avenged Sevenfold gefeiert. Vor 14 Jahren gegründet, sind die Jungs um Sänger M. Shadows aus Huntington Beach/Kalifornien mit weltweit acht Millionen verkauften Alben inzwischen rund um den Globus populär. Die Fanbase von A7X (so ihr Kürzel) in Deutschland wächst stetig. Am 17. November wird deshalb mit einem ausverkauften Ruhr-Congress gerechnet. Die Karten kosten 42 Euro. Achtung: Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.
Mit „Nine Million Bicycles“ landete Katie Melua 2005 einen Welthit. Seither hat sich die georgisch-britische Sängerin und Gitarristin in der Spitze etabliert. Mit „B-Sides: The Tracks That Got Away“ gastiert die bildhübsche Katie am 21. November erstmals in Bochum. 18 weniger bekannte Lieder aus den Jahren 2003 bis 2007 stehen auf dem Programm. Was nicht heißt, dass die neun Millionen Fahrräder in Peking an diesem Abend Pause haben. Allerdings ist es ein teures Vergnügen: Die Preise für das Melua-Gastspiel bewegen sich zwischen 71 und 82 Euro.
Weitere musikalische Gäste im Ruhr-Congress 2013 sind die Dudelsack-Rocker Saltatio Mortis (23. November) und Subway to Sally (28. Dezember). Im nächsten Jahr folgen u.a. die Gregorians (20. Januar) und Luxuslärm (29. März).
Infos auf www.ruhrcongress.de