Bochum.
Fünf Bildserien zum Thema „Past/Perfect – Raum und Traum“ hat die Emschergenossenschaft im Rahmen des „Bridges Fotoprojektes Emscher Zukunft“ ausgezeichnet. Sowohl die Siegerfotos als auch die komplette Bridges-Sammlung werden im Herbst im Kunstmuseum Bochum gezeigt.
In diesem Jahr folgten Fotografinnen und Fotografen aus 27 Städten dem Aufruf der Emschergenossenschaft und reichten 81 Bildserien ein. Eine sechsköpfige Expertenjury wählte ohne namentliche Kennzeichnung fünf Preisträger aus. Zu ihnen zählen Albert Palowski (Dortmund), Sebastian Forkath (Dortmund), Hendrik Lietmann (Essen), Oscar Ledesma (Essen) und Annette Jonak (Wuppertal) mit „Der Stand der Dinge. Bruckhausen #2“, eine fotografische Auseinandersetzung mit der kontrovers diskutierten Dekonstruktion und Defunktionalisierung des städtischen Raums im Duisburger Norden.
Die prämierten Arbeiten werden in die Sammlung des Bridges Fotoprojekts Emscher Zukunft aufgenommen. Durch die jährliche Ausschreibung des Fotopreises vermittelt sie einzigartige Einblicke in den Wandel der Region. Mit der Ausstellung „Concrete Poetry - Bridges - Die Sammlung des Fotoprojekts Emscher Zukunft“ werden die Bildserien erstmals in ihrer Gesamtheit öffentlich vorgestellt. Die Präsentation ist vom 18. August bis zum 27. Oktober im Museum Bochum zu sehen.