Bochum. Bei einem Unfall auf der A40 sind am Donnerstagabend zehn Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. In den Unfall bei Bochum-Werne waren nach Angaben der Autobahnpolizei sechs Fahrzeuge verwickelt. Die A40 war in Fahrtrichtung Dortmund für rund drei Stunden gesperrt.
Eine 22-jährige Autofahrerin hat am Donnerstagabend auf der Autobahn 40 bei Bochum ein Stauende zu spät gesehen und einen Auffahrunfall mit zehn Verletzten verursacht. Ein Lastwagen war mit einer Reifenpanne auf dem Beschleunigungsstreifen am Autobahnkreuz Bochum liegengeblieben, wie die Polizei Bochum mitteilte. Die 22-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr ihren Wagen in das Stauende und schob vier stehende Autos ineinander. Ihr Transporter wurde durch den Aufprall seitlich auf die Fahrbahn der A40 geschleudert und stieß mit dem Auto eines 27-jährigen Dortmunders zusammen.
Einige Verletzte konnten das Krankenhaus in der Nacht verlassen
Zehn Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, einer von ihnen schwer. Ein Notarzt habe die Verletzten vor Ort versorgt, meldete ein Sprecher der Feuerwehr Bochum, dann hätten Rettungwagen sie zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Noch in der Nacht konnten einige der Verletzten das Krankenhaus wieder verlassen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Für die Aufräumarbeiten musste die A40 in Richtung Dortmund drei Stunden lang gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu 10 Kilometern. (dpa/moi)