Auch 2013 bleibe die wirtschaftliche Situation des Rottstr5Theaters schwierig. So verlautbarte es aus der Leitung des Hauses. Trotz des anhaltend hohen Publikumsinteresses deckten die Einnahmen nicht die Kosten. Eine daraus resultierende Anhebung der Eintrittspreise solle aber vermieden werden, um weiterhin gerade jungem Publikum den Einstieg ins Theater zu ermöglichen.

Deshalb sucht das Theater nach alternativen Finanzierungsmodellen. Gesucht werden nun Paten für die Produktionen des Hauses. Zunächst einmal für das anstehende Theaterregie-Debüt von Alexander Ritter. Der an der Rottstraße, im Schauspielhaus und im Prinz-Regent-Theater tätige Darsteller wird „Einmal noch Marseille“ nach dem Roman von Björn Kern im März inszenieren.

Das Abgebot sieht so aus: Eine Produktionspatenschaft ist ab einer Spende von 250 € möglich. Dafür erhält der Pate zwei Premierenkarten und ein Vorkaufsrecht auf weitere Karten für diese Vorstellung. Er erhält das Angebot, eine der Endproben zu besuchen und das Team im Arbeitsprozess näher kennenzulernen. Der Pate kann ferner weiteren Vorstellungen „seiner“ Produktion kostenfrei besuchen (seine Gäste zahlen dabei den reduzierten Eintrittspreis).

Bei einer Spende von 500 Euro und mehr ist nach Absprache auch eine exklusive Aufführung für den Paten und seine Gäste möglich. Auf Wunsch gehören auch eine Nennung im Programmheft, auf Spielplänen und Plakaten sowie Produktionspostkarten ebenfalls zum Paket. Produktionspaten könnten sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen werden.

Wer eine Produktionspatenschaft am Off-Theater übernehmen möchte, kann sich zur ersten Kontaktaufnahme und für weiterführende Informationen einfach per Mail oder telefonisch an den Pressesprecher Honke Rambow unter 0173/2950492 oder rambow@rottstr5-theater.de wenden.