Der Landesbetrieb Straßenbau NRW beginnt ab dem 12. Februar mit Vermessungsarbeiten an der A 43 zwischen Rhein-Herne-Kanal und der Anschlussstelle Bochum-Riemke.

Die Vermesser arbeiten außerhalb des Verkehrsraumes, so dass keine Beeinträchtigungen für den Verkehr bestehen. Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich Ende April. Die Vermessungsaufnahmen sind Grundlage für die Planung der A 43 von vier auf sechs Fahrstreifen. Zum Hintergrund: Die ermittelten Daten des einwirkenden Verkehrslärms sind Voraussetzung für die weitere Planung und Prüfung im Hinblick auf passive Lärmschutzmaßnahmen an den Gebäuden. Um diese Berechnungen vornehmen zu können, ist es erforderlich, die Gebäude höhenmäßig einzumessen. Mit Hilfe der Höhenangaben zu diesen Gebäuden wird dann berechnet, ob neben den aktiven Lärmschutzmaßnahmen (Lärmschutzwände) zusätzlich passive Maßnahmen (Schallschutzfenster) in Betracht kommen, um den zu erreichenden Innenpegel zu gewährleisten.