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„Legt endlich los!“ Mit diesen Worten untermauerte Bezirksbürgermeister Norbert Busche bei der Bezirksvertretungssitzung Anfang November den einstimmig beschlossenen Antrag an die Verwaltung, im Bochumer Osten endlich für Bauland zu sorgen. Denn, so Busche: „Bauwillige gibt es genug.“ Nun, wirklich los geht es noch nicht, aber immerhin hat die Verwaltung nun zu vier Wohnbauflächen im Bochumer Osten Stellung bezogen.
Laer (Feldmark/Havkenscheid):
Für das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in Altenbochum sowie für weitere Flächen östlich und westlich der Havkenscheider Straße sei vor vier Jahren eine Planungswerkstatt mit Planern und lokalen Akteuren durchgeführt worden, um neue Ideen für eine Wohnbauland-Entwicklung zu generieren. Die Ergebnisse würden derzeit zu einem Rahmenplan weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stehe dabei die Aufwertung des Siedlungsrandes durch neue, attraktive Wohnlagen. Noch im ersten Quartal 2013 sollen die Pläne der Bezirksvertretung vorgestellt werden.
Werne (Vollmond):
Laut Verwaltung werden dort die Rahmenbedingungen analysiert und ein Konzept erarbeitet. Die Einleitung eines Bauplanverfahrens hänge allerdings von der weiteren Vorgehensweise mit dem Wohnbaulandkonzept ab. Eine von der Bezirksregierung Arnsberg geforderte Modifizierung dieses Konzepts soll den Lokalpolitikern ebenfalls noch im ersten Quartal diesen Jahres vorgelegt werden.
Langendreer (Ovelacker Straße):
Das Baugebiet soll dieses Jahr vermarktet werden. Auch für die städtebauliche Kalkulation dieses Terrains wird eine Offenlegung im ersten Quartal 2013 in Aussicht gestellt. Bis dahin müssen aber noch Bodenproben der vorhandenen Aufschüttungen entnommen und geprüft werden. Und auch die Verhandlungen mit der Eon AG über die Ablösung des vorhandenen Bergbauschadenverzichtes läuft noch.
Langendreer (Langendreerholz):
Die VBW will dort 34 Einfamilienhäuser errichten. Die Genehmigung liegt vor. Ein Bebauungsplanverfahren ist nicht erforderlich.