In Ergänzung zu unserem Bericht über die neu gegründete Bochumer Stiftung „Solarbürger“ vom Dienstag erläutert Wolfgang Rode, der an der Fachschule für Technik das Projekt zum Eisenbahnmuseum Dahlhausen (die WAZ berichtete) betreut, zu den Einzelheiten.
Es handelt sich hierbei nicht um eine bereits gebaute Anlage, vielmehr haben die Schüler in einer Projektarbeit über zwölf Wochen eine komplexe Anlage zur Energieeffizienz für das komplette Eisenbahnmuseum entwickelt. „Unter anderem soll eine Solaranlage auf Dächern von Hallen des Museum installiert werden, die im Prinzip die komplette Stromversorgung decken kann“, so erläutert Rode die Hintergründe.
Darüber hinaus sei auch geplant, dass das Museum mit dieser Anlage, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bochum konzipiert worden sei, eine passgenauen Überblick über seinen Stromverbrauch erhält. Zur Realisierung, die im neuen Konzept für das Eisenbahnmuseum geplant ist, sollen Fördergelder beantragt werden.