1Live-Krone - So richtig los geht’s erst nach der Show
•
Lesezeit: 1 Minute
Bochum.. Dankbar nehmen die Toten Hosen die Ehrung als „Beste Band“ entgegen. „Am meisten“, grinst Campino vor laufender Kamera, „freuen wir uns auf das Saufen nachher!“ In der Jahrhunderthalle wurde am Donnerstag die 1Live-Krone verliehen. Und mancher Star hatte alsbald einen in der Krone.
Seit sieben Jahren schmückt sich Bochum mit Deutschland größtem Radio-Award. Fraglos genießt der Publikumspreis (diesmal gaben 500.000 Hörer im Internet ihre Stimme ab) einen hohen Stellenwert. Mindestens ebenso wichtig ist vielen Künstlern aber die Aftershow-Party. Deren Ruf ist legendär. Von den Hosen bis Fanta 4, von Silbermond bis Deichkind, von Casper bis Cro: Die Deutsche Rock & Pop GmbH bittet zur Weihnachtsfeier. Die Belegschaft ist fast komplett, die Industriekathedrale ist Schauplatz einer Fete mit XXL-Promidichte.
Was der Fernsehzuschauer nicht sieht: Schon während der Preisverleihung, in den Musikpausen, bewirtet der WDR seine VIPs mit alkoholhaltigen Erfrischungsgetränken. Nachschub gibt’s im 20-Minuten-Takt. Im Foyer geht’s ab 22.30 Uhr heiter weiter. Getränkehersteller sorgen als Sponsoren für flüssiges Allerlei. Die Hütte ist rappelvoll, die Stimmung prächtig. Manche Stars (etwa Culcha Candela) mischen sich unter die geladenen Gäste. Andere bleiben unter sich.
Die Party nimmt Fahrt auf. Campino telefoniert. Max Herre legt auf. Die politisch bedeutsame Auszeichnung für Pussy Riot ist nur noch Randthema. Die Getränkestände sind überfüllt. Ab 23.30 herrscht Fotoverbot. Es muss ja nicht alles öffentlich werden.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.