Bochum. .
Die genaue Ursache für den tödlichen Unfall am Freitagabend am Bahnhof Ehrenfeld bleibt zumindest vorerst ungeklärt. Wie bereits gemeldet, war ein 57-jähriger Bahn-Mitarbeiter von einem ICE (Berlin-Köln) erfasst worden. Bekannt wurde am Montag nur, dass der Dortmunder gerade eine Bremsprüfung an einem stehenden Zug durchführte. Dabei stand er aber auf der Seite, an der der ICE mit 120 km/h vorbeifuhr. Warum der Rangierer nicht auf der anderen Seite des stehenden Zuges stand, ist unklar, sagte die Bundespolizei.
Von dem Unfall waren Fahrgäste von 44 Zügen betroffen. Es kam zu insgesamt 830 Minuten Verspätung, 26 Umleitungen und einem Komplettausfall. 13 Züge beendeten ihre Fahrt vorzeitig an einem Bahnhof vor der Unfallstelle.