Bochum.. Die Polizei wird am kommenden Dienstag beim „24-Stunden-Blitz-Marathon“ an 71 verschiedenen Straßen im Bochumer Stadtgebiet Temposünder blitzen.

Beim „24-Stunden-Blitz-Marathon“ am kommenden Dienstag, ab 6 Uhr, wird die Polizei im Bochumer Stadtgebiet an 71 einzelnen Straßen zu schnelle Autofahrer fotografieren oder mit dem Lasergerät messen. Hier die Adressen:

  • Tippelsberger Straße,
  • Hiltroper Straße,
  • Josephinenstraße,
  • Klinikstraße,
  • Feldsieper Straße,
  • Riemker Straße,
  • Bessemer Straße,
  • Diemelstraße,
  • An der Halde,
  • Stockumer Straße,
  • Wallbaumweg,
  • Hölterweg,
  • Haarholzer Straße,
  • Werner Hellweg,
  • Stiepeler Straße,
  • Baldurstraße,
  • Op de Veih,
  • Blumenfeldstraße,
  • Markstraße,
  • Hevener Straße,
  • Königsallee,
  • Surkenstraße,
  • Wilhelm-Leithe-Weg,
  • Lohrheidestraße,
  • Lohacker Straße,
  • Günnigfelder Straße,
  • Blücherstraße,
  • Zeppelindamm,
  • Hasenwinkler Straße,
  • Sudholzstraße,
  • Kemnader Straße,
  • Heinrich-König Straße,
  • Blankensteiner Straße,
  • Kassenberger Straße,
  • Lewacker Straße,
  • Am Sattelgut,
  • Berliner Straße,
  • Vierhausstraße,
  • Liboriusstraße,
  • Grummer Straße,
  • Hofsteder Straße,
  • Lohring,
  • Große Beckstraße,
  • Kreyenfeldstraße,
  • Kaltehardtstraße,
  • Frauenlobstraße,
  • Lütkendorpweg,
  • Gerther Straße,
  • Grüner Weg,
  • Baroper Straße,
  • Hasselbrinkstraße,
  • Stensstraße,
  • Altenbochumer Straße,
  • Wiemelhauser Straße,
  • Haarstraße,
  • Brockhauser Straße,
  • Querenburger Straße,
  • Varenholzstraße,
  • Brannenweg,
  • Natorpstraße,
  • Henkenbergstraße,
  • Hattinger Straße,
  • Dorstener Straße,
  • Herner Straße,
  • Alleestraße,
  • Alte Wittener Straße,
  • Hauptstraße,
  • Harpener Hellweg,
  • Universitätsstraße,
  • Bochumer Straße,
  • Wattenscheider Hellweg.

Geschwindigkeit entscheidet über Leben oder Tod

Die Messungen dort finden nicht alle gleichzeitig statt, sondern zeitversetzt. Der Blitzmarathon dauert bis Mittwoch, 6 Uhr.

Bereits am 10. Februar hatte die Polizei eine landesweite Aktion dieser Art gestartet. Damals, sagt Polizeisprecher Volker Schütte, sei es „uns gelungen, vielen Menschen ins Bewusstsein zu rufen, wie gefährlich zu schnelles Fahren eigentlich ist“. In den Gesprächen an den Kontrollstellen habe man erfahren, dass die meisten Autofahrer sehr wohl wüssten, dass die Geschwindigkeit über Leben oder Tod entscheide.

Diesmal konnten Bürger eigenen Vorschläge machen, wo gemessen werden sollte. 526 Bürger aus Bochum, Herne und Witten haben sich beim Präsidium gemeldet. „Mit so einer großen Beteiligung haben wir nicht gerechnet und bedanken uns dafür sehr herzlich“, sagte Schütte.

Vorschläge, die für den 3. und 4. Juli nicht berücksichtigt wurden, gehen nicht verloren, versichert Schütte. Denn unabhängig von dem Marathon gilt: „Wir messen täglich!“