Die Die Architekten der "Claudius-Höfe" an der Düppelstraße erhalten einen Architekturpreis des Bundeswiirtschaftsministers.
Über 500 Projekte angemeldet, 59 eingereicht - und unter den zehn Besten findet sich beim Preis „Architektur mit Energie” des Bundes-Wirtschaftsministeriums ein nicht nur in Bochum herausragendes Bauvorhaben: die „Claudius-Höfe”, jene Wohn- und Kleingewerbesiedlung des gemeinnützigen Mathias-Claudius-Sozialwerks, die zwischen Uni- und Düppelstraße auf dem ehemaligen USB-Gelände entstehen soll.
Dem Guttenberg-Ministerium ging es vor allem um energieoptimiertes Bauen. Und weil der Plan der Architekten Heinle, Wischer & Partner nicht nur ein „ambitioniertes Thema” (Wohnen von Behinderten und Nichtbehinderten) sowie ambitionierte Technik (Solarsiedlung) verbindet, erhielt das Bochumer Projekt ebenfalls ein Preisgeld von 10 000 Euro. Darüber freute sich auch der einschlägig bekannte Jury-Präsident Dietmar Riecks vom heimischen Büro Banz + Riecks.
Die neue Siedlung soll in zwei Jahren fertiggestellt sein.