Bochum. .

Vom 7. bis 13. Mai laden die Bochumer Symphoniker wieder zu ihren beliebtem „Vor Ort“-Konzerten in die Stadtteile ein.

Ob im Schauspielhaus, im Audimax, im Museum oder im Bermudadreieck: Die Bochumer Symphoniker sind – jedenfalls solange das Musikzentrum nicht steht – an vielen Orten zu Hause. Noch eine ganz andere Note als die „großen“ Konzerte an den besagten Spielstätten, haben die kleinen Stadtteilkonzerte.

Jedes Jahr besuchen die Musiker ihr Publikum „vor Ort“, stellen originelle Programme zusammen und präsentieren - bei freiem Eintritt! - Kammermusik in verschiedenen Besetzungen in Gemeindehäusern, Kirchen und Veranstaltungsräumen, verteilt übers ganze Stadtgebiet. In der nächsten Woche, vom 7. bis 13. Mai, heißt es zwischen Gerthe und Dahlhausen, Langendreer und Wattenscheid wieder: BoSy, bitte kommen!

Das Programm ist bunt gemischt und reicht von Beethovens Duo F-Dur für Violine und Violoncello und Edward Gregsons „Alarum“ für Tuba solo über Clara Schumanns Drei Romanzen op. 22 für Oboe und Klavier und Wiener Salon- und Kaffeehausmusik bis zu Antonin Dvořáks „amerikanisches“ Streichquartett Nr. 12 in F-Dur und Werke für singende Säge und Klavier diverser Komponisten

Die Website http://www.bosy-vor-ort.de gibt einen detaillierten Überlick über alle Veranstaltungen und bietet auch einen Routenplaner für all jene, die möglichst kein Stadtteilkonzert verpassen wollen. Eine Besonderheit gibt es in diesem Jahr. Da der Mittwoch wegen eines Gastspiels des Orchesters in Essen für die Vor Ort-Konzerte ausfällt, wird der Sonntag angehängt. So steigt an Muttertag, 13. Mai, in der Gastronomie im Stadtpark um 15.30 Uhr das Abschlusskonzert. Es gastiert das große Salonorchester mit Musik zur Kaffeezeit.