Bochum. . Das Dreigestirn gibt eine Zugabe: Die Bochumer Narren werden nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr auch in der Karnevalssession 2012/2013 von Prinz, Bauer und Jungfrau regiert.
Im vergangenen Jahr war es ein Paukenschlag. Als erste Stadt im Ruhrgebiet wurde im Bochumer Karneval ein Dreigestirn inthronisiert. Die Zwerge von Christ König hatten sich den flotten Dreier zu ihrem 25-jährigen Bestehen ausgedacht. Präsi-Zwerg Jochen Sieberin (er war bereits 1991/1992 närrisches Oberhaupt der Stadt) schlüpfte in die Prinzen-Rolle. Dominik Schneider, Vorsitzender der KAB Christ-König, gab Ihre Lieblichkeit, die Jungfrau Dominika I. Jean-Pascal Lohof, zuvor drei Jahre Junggesellenhauptmann der Maischützen, verkörpert Seine Deftigkeit, den Bauern, mit Federkappe und Dreschflegel.
Das rheinische Brauchtum funktionierte auch im Revier: Das Trio kam bei seinen rund 100 Auftritten großartig an. Gerüchte, nach denen die Drei ihre Kostüme nicht an den Nagel hängen, bestätigten sich am Wochenende. Am Rande des Maiabendfestes wurde bekannt, dass Jochen, Dominika und Pascal als Dreigestirn weitermachen. Ihre Amtszeit beginnt traditionell am Elften im Elften. Die Session ist kurz. Sie endet am 13. Februar 2013.
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