Bochum. Im Rheinland und in Westfalen gibt es viele mittelalterliche Burgen. Auf Wanderungen lassen sich nicht nur die alten Herrenhäuser, sondern auch die historischen Stadtkerne und Landschaften rundherum erkunden. Ein Tourtipp rund um den Bergbau im Bochumer Süden.

Es geht zuerst durch das Uni-Center, und dann muss der Hustadtring gequert werden. Auf der anderen Straßenseite ist ein kleines Sträßchen mit „Vormholzstraße“ ausgezeichnet. Von hier an führt uns das Zeichen „Kreis“. Wir laufen rechts an einem Sportplatz vorbei und folgen dem Wegzeichen durch das kleine Wäldchen Laerholz.

Doch noch vor einem Spiel- und Bolzplatz sowie einem Friedhof gegen Ende des Wäldchens verlassen wir den Weg und die Markierung nach links und in kaum merklichem Aufstieg, am Waldrand geht es nach rechts, dann nach links über Felder (Sträßchen „Asbeck“). Das Sträßchen läuft genau auf das Wirtshaus „Blauer Engel“ zu, dort geht es nach rechts in die mit alten Fachwerkhäusern bestandene Höfestraße.

Dem Zeichen "Kreis" weiter folgen

Rechterhand liegt Haus Laer (1) in einem Park. Nach dessen Besichtigung laufen wir weiter bis zur Straßengabelung, wir biegen dort nach rechts in die Schattbachstraße. Direkt nach der Querung des Schattbachs biegen wir nach links in die kleine Straße „Am Palmberg“ ein.

Hier ist das Zeichen „Kreis“ wieder da, und es geht nach rechts in die Felder, am Schattbach entlang. Das Zeichen führt mit einem Knick nach rechts zur Einmündung in den Oelbach und dann an letzterem entlang. So gelangen wir zum rechterhand gelegenen Haus Heven (2).

Dort unter der großen Straßenbrücke führt uns der „Kreis“ mit einem Rechts-Links-Schlenker auf einen Pfad durch das Oelbachtal und an der Umzäunung der Kläranlage Olbachtal entlang. Erst in dem kleinen Waldstück, wenn „Kreis“ nach rechts abzweigen will, gehen wir geradeaus auf dem ausgebauten Weg weiter und orientieren uns von nun an mit dem Zeichen „umkreistes B“.

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Mit "Schlägel und Eisen" geht es weiter

Linkerhand liegen große Klärteiche, rechterhand taucht sehr bald das alte Gehöft Schulte- Overberg (3) auf. Mit dem Wegzeichen queren wir die Straße „Auf dem Kalwes“ sowie die Querenburger Straße/Hevener Straße und laufen am Nordufer des Kemnader Stausees entlang. Der asphaltierte Weg am Seeufer trägt dann bald den Namen „Blumenau(4).

Wir bleiben mit „umkreistes B“ die ganze Zeit in Seeufernähe, unterqueren mit ihm auch die große Kemnader Brücke und laufen weiter durch die Ruhrauen. Erst mit der Unterquerung der großen Kosterbrücke schwenkt der Uferweg nach rechts von der Wassergewinnungsanlage weg und will dann vor dem Wald nach links abknicken, doch wir gehen jetzt mit der neuen Markierung „Schlägel und Eisen“ einfach geradeaus weiter.

Der Weg führt leicht aufwärts an der Blankensteiner Straße, dann an der kleinen Straße Am Bliestollen entlang: so gelangen wir zum linkerhand gelegenen Malakowturm Brockhauser Tiefbau (5). Kurz nach dem Malakowturm geht es mit „Schlägel und Eisen“ nach rechts in den Wald, der Weg führt durch ein sanft aufsteigendes Tal.

Durch den Schlosspark zu Haus Weitmar und der Silvesterkapelle 
Quelle: OpenStreetMap
Quelle: OpenStreetMap

An einer Gabelung weist unser Zeichen nach rechts. Sobald rechterhand Sportplätze sichtbar werden, nehmen wir einen unmarkierten, sehr kurzen, gut einsehbaren Weg nach links, der schnurgerade durch Wiesengelände aufsteigt und an seinem Ende mit Stiegen versehen ist und in die Siedlung Weitmar-Neuling führt.

Wir überqueren jetzt die Heinrich-König-Straße und gehen unmittelbar geradeaus weiter auf einem Fußweg zwischen Häusern und Gärten. Er stößt nach wenigen Schritten auf die Bergwerksstraße, in die wir nach rechts einbiegen.

Die Hattinger Straße überqueren

An der folgenden kleinen Kreuzung setzen wir unseren Weg geradeaus fort, wir sind nun auf der Natorpstraße. An deren Einmündung in die Straße Am Kuhlenkamp gehen wir nach links. An der zweiten Abzweigung wenden wir uns nach links in die Clevinghausstraße.

An ihrem Ende brauchen wir nur noch die Hattinger Straße zu überqueren. Direkt vor uns liegt das Eingangsportal zum Schlosspark. Der mittlere Parkweg führt zu den Ruinen von Haus Weitmar (6) und der Silvesterkapelle (7). Am Eingang zum Park befindet sich auch eine Bus- und Straßenbahnhaltestelle.