Bochum. .
In Bochum sind am Dienstagmorgen um 6 Uhr früh drei private Adressen von der Polizei durchsucht worden. Es besteht der Verdacht des Vertreibens von Kinderpornografie. Das bestätigte am Mittwoch die Staatsanwaltschaft Köln auf WAZ-Anfrage.
Die Zugriffe waren Teil einer bundesweiten Aktion. Dabei wurden 138 Durchsuchungsbeschlüsse in 113 Objekten vollstreckt. Rund 400 Polizeibeamte waren im Einsatz. Insgesamt gibt es 140 Beschuldigte. Sie werden verdächtigt, in einer im Internet gegründeten, abgeschlossenen Verteilergruppe zahlreiches kinderpornografisches Material durch E-Mail-Versand verbreitet oder sich verschafft zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft mit.