Bochum. .

Mit einigem Erfolg - und bundesweit beachtet - zeigt das Kunstmuseum bis zum 13. November die Ausstellung „Buddhas Spur – Zeitgenössische Kunst aus Asien“, die in Kooperation mit der Ruhrtriennale entstand.

6000 Besucher waren bereits da, berichtet Museumsdirektor Hans Günter Golinski. Dieser Tage ist der Katalog zu der ambitionierten Exposition erschienen - ein sorgfältiges Katalogbuch, das auch die ortsspezifischen Installationen der Künstler im Museum dokumentiert.

Neben elf zeitgenössischen Positionen aus China, Thailand, Südkorea, Tibet, Taiwan und Japan werden alle kulturgeschichtlichen Exponate abgebildet und beschrieben. Neben rein künstlerischen Arbeiten präsentiert die Ausstellung auch zahlreiche historische Zeugnisse aus der Geschichte des Buddhismus, so eine Steinplatte mit Fußabdruck Buddhas aus dem 1./2. Jahrhundert oder Tuschezeichnungen aus dem 18. Jahrhundert. „Das Publikum ist sehr neugierig auf diese Exponate, die Führungen sind regelmäßig gut besucht“, berichtet Museums-Kunsthistorikerin Elisabeth Kessler-Slotta. Direktor Golinski sieht die „fruchtbaren Momente der Begegnung“ in dem aufwendig gestalteten Katalog dokumentiert.

Der Katalog „Buddhas Spur - Zeitgenössische Kunst aus Asien“ ist in 700er Auflage erschienen und im Museum erhältlich (25 Euro).