Bochum. .
Die Neugestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes ist – wie berichtet – Teil der Planung für den Umbau der Kortumstraße, die als Flickenteppich aus verschiedenen Belägen in wesentlichen Teilen noch immer den überkommenen Geschmack der 70er Jahre spiegelt.
Fertiggestellt sind bislang zwei Bauabschnitte im Norden und im Süden, von Bergstraße bis Nordring (2008) und vom Kerkwege bis zum KAP – dabei fiel der Brunnen am Engelbertplatz weg.
In den nächsten Jahren soll die Kortumstraße weiter abschnittsweise modernisiert werden. Die Finanzplanung sieht fürs nächste Jahr den Bereich zwischen Nordring und Brückstraße vor (plus Fertigstellung KAP) mit 645 800 Euro. Für die darauffolgenden Jahre (2013 bis 2015) sind vorgesehen: Südring bis Kerkwege (423 400 Euro), Husemannplatz bis Südring sowie Brück- bis Bongardstraße (750 000 Euro) und Husemannplatz und Bongardstraße bis Husemannplatz (1049 400 Euro).
„Wenn die Bezirksregierung in Arnsberg grünes Licht gibt, kann der Umbau der Kortum- straße in den nächsten Jahren unvermindert weitergehen“, sagt Anette Liska, Abteilung Straßen beim Tiefbauamt.
Die Reihenfolge der Bauabschnitte werde sich nach der Umplanung und Baustart für den künftigen Einzelhandel an der Viktoriastraße richten, denn insbesondere der Husemannplatz ragt in beide Bereiche hinein, wie Baudezernent Dr. Ernst Kratzsch erklärte.
Um die weiteren Schritte für den Einzelhandel am Justizstandort weiter festzulegen – planungsrechtlich soll das Vorhaben rasch konkretisiert werden – wird sich der Ausschuss für Stadtentwicklung Anfang nächsten Monats zu einer Sondersitzung treffen.