Schätzungen haben zwei Nachteile: Sie basieren auf Annahmen und sind daher schwer zu widerlegen.
Wessen Energieverbrauch nach dem Pi-mal-Daumen-Prinzip ermittelt wird, fühlt sich mitunter übervorteilt. Man ahnt: Die Versorger haben keinen Cent zu verschenken. Spätere Korrekturen: ausgeschlossen.
Um so notwendiger sind klare Regeln, die der Rechtsprechung genügen. Heißt: Der Kunde muss einfach und zuverlässig, ohne Wenn und Aber erfahren, wann er seinen Zähler ablesen muss und welche Folgen es hat, dieser Bitte nicht nachzukommen. Ein versteckter Hinweis in einer Veröffentlichung der neuen Strom- oder Gastarife ist nicht geeignet, zu mehr Verbrauchssicherheit und weniger Schätzungen zu gelangen. js