Bochum. .

Gemeinden in Nordrhein-Westfalen soll es künftig erlaubt sein, Namenszusätze auf ihren Ortsschildern anzubringen. Nennen Sie uns ihren Vorschlag für das Bochumer Ortsschild!

Hohe Zeit für Lokalpatrioten: Gemeinden in Nordrhein-Westfalen soll es künftig erlaubt sein, Namenszusätze auf ihren Ortsschildern anzubringen. Das sieht ein Gesetzentwurf der CDU im Landtag vor.

Lutherstadt Wittenberg, Brüder-Grimm-Stadt Hanau: Bundesweit schmücken sich manche Kommunen mit meist historisch entlehnten Titeln. In NRW ist dies bisher untersagt. Erlaubt sind nur die Zusätze „Bad“ und „Kreisstadt“.

Die Christdemokraten wollen diese Ungleichbehandlung beenden. Auch Bochum hätte damit die Möglichkeit, Gutes im Schilde zu führen. Alleinstellungsmerkmale gäbe es einige: vom Starlight-Express bis zum Bergbaumuseum, vom Schauspielhaus bis zum Bermuda-Dreieck, von Fiege bis zur Jahrhunderthalle, von der Knappschaft bis zum Kuhhirten, vom einst unabsteigbaren VfL bis zum ewigen Grönemeyer. Spötter könnten auch weniger schmeichelhafte BO-Dauerbrenner aufs Schild heben. Konzerthaus und Schlaglöcher wären nur zwei Anregungen...

Ob mehr oder weniger ernst gemeint: Ab sofort haben die WAZ-Leser das Wort. Welcher Namenszusatz könnte, wie es der CDU-Entwurf vorsieht, das Profil unserer Stadt schärfen? Übermitteln Sie uns Ihre Titelkandidaten! Benutzen Sie dazu bitte die Kommentarfunktion am unteren Ende des Artikels. Oder schicken Sie eine E-Mail an redaktion.bochum@waz.de.

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