Bochum.

Am Sonntagabend, 22. Mai, wird es beim Sonderkonzert der Bochumer Symphoniker jazzig: die BoSy Bones lassen im entspannten Ambiente des Bahnhofs Langendreer echte Jazzclub-Atmosphäre lebendig werden.

Das Sonderkonzert im Programm der Bochumer Symphoniker steht unter dem Motto „Alles Blech, was glänzt“. Zu erleben sind die Posaunisten der Bochumer Symphoniker + Verstärkung. 2002 haben sie es zum ersten Mal getan – und seitdem, zur Freude ihres Publikums, immer wieder. Der Posaunensatz der BoSy, bestehend aus Alexander Merz, Peter Bandrick und Douglas Simpson, tat sich mit Murray Stenhouse (Posaune) und Ludwig Nuss (Klavier) von der WDR Big Band zusammen, um als „BoSy Bones“ das Blech strahlen zu lassen. Hans Dekker (Schlagzeug) und John Goldsby (Kontrabass) sind als Rhythmus-Section, die jedem Profi-Jazzer zur Ehre gereicht, mit von der Partie.

Anders als im Symphoniekonzert, das den Vorgaben des Komponisten bzw. Dirigenten folgt, stehen bei den BoSy Bones-Abenden die eigenen Interpretationen und Improvisationen der Musiker im Vordergrund. Geboten wird im rock-, pop- und weltmusik-gewohnten Bahnhof Langendreer eine lebendige Jazzclub-Atmosphäre, wobei sich das Publikum neben Eigenkompositionen der fünf BoSy Bones auf Klassiker aus dem Jazz- und Pop-Repertoire freuen kann.

Beginn 19 Uhr im Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108. Tickets gibt’s an der Abendkasse für 13,20 Euro, freie Platzwahl.