Pleiten, Pech und Pannen: Wenn’s nicht so traurig wäre, könnte man die Einführung des neuen Personalausweises als Lachnummer titulieren.

Den Kommunen wurden nicht nur erhebliche Kosten, sondern auch eine offenbar marode Technik aufgezwungen. Ein von den Städten geforderter Probelauf hätte die Schwachstellen entdecken und ausmerzen können. Doch eine Testphase wurde nicht gewährt. Leidtragende sind die Mitarbeiter und die Bürger, die das Chaos vor Ort zu bewältigen bzw. auszubaden haben.

Bleibt zu hoffen, dass die Technik schnellstens funktioniert und sich die Lage in den Bürgerbüros entspannt. Schon bald ist mit einer Flut von Neuanträgen zu rechnen: In knapp vier Monaten beginnen die Sommerferien.