Bochum. Am Sonntag, 3. April, sind die Bochumer Symphoniker mit zwei verschiedenen Programmen gleich dreimal im Einsatz. Eine Vorschau.:

Am Vormittag gibt’s beim Familienkonzerten mit Joseph Haydns Marionettenoper „Philemon und Baucis“ eine echte Rarität, der Abend gehört der Königsdisziplin der Kammermusik, dem Streichquartett.

Fangen wir mit Letzterem an: Werke von Mozart, Suchon und Brahms erklingen beim Frühlingsquartett(e)-Konzert am Sonntag, 3. April, im Ottilie-Schoenewald-Kolleg, Wittener Straße 61, (19 Uhr, 13,20/erm. 6,60 Euro Tickets 0234/3333-5555). Ursula Hrdinova und Ariane Vesper (Violinen), Luisa Spahn (Viola) und Christoph Kepser (Violoncello) spielen zunächst Mozarts Quartett Nr. 14 G-Dur KV 387, das „Frühlingsquartett“, das dem Konzert die Stimmung vorgibt. Alsdann stehen zwei slowakische Tänze von Eugen Suchon und schließlich Johannes Brahms’ Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51 auf dem Programm.

Ebenfalls am Sonntag, 3. April, wird um 11 und 13 Uhr unter Leitung von Günther Albers zum BoSy-Familienkonzerte in die Kammerspiele eingeladen (8,80 Euro, 0234 /3333-5555). Aufgeführt wird Joseph Haydns Marionettenoper „Philemon und Baucis“; gestaltet von Müllers Marionettentheater. Haydns Singspiel „Philemon und Baucis“ erzählt von den Göttern, die die Vernichtung der verkommenen Menschheit planen, sich aber angesichts des Edelmutes und der Schicksalsergebenheit des alten Paares Philemon und Baucis anders besinnen. Haydn schrieb mehrere Singspiele für die Marionettenoper, von denen aber nur „Philemon und Baucis“ überliefert ist.