Was hätte Tana Schanzara wohl zu ihrem Platz zu sagen? WAZ-Redakteur Jürgen Boebers-Süßmann belegte den Schnellkurs „Mein Hobby: Mentalismus“ und sprach mit der 2008 verstorbenen Ruhrpott-Diva auf Wolke 7.

Tana: Na, abba sicher!

Die Stadt denkt auch an Sie. Jetzt gibt’s sogar einen Platz, der ihren Namen trägt

Einen Platz, alleine für mich? Machense getz Witze?

Nein, nein. Die Wiese gegenüber dem Schauspielhaus, die trägt jetzt ihren Namen.

Och nee…die olle Wiese? Wo die Leute immer mit dem Hund gehen, wenn der muss...

Genau.

Und aus die Wiese haben die ‘n Platz gemacht, so mit Gehwegplatten und ‘n Bänksgen zum Sitzen und so’n kleinet Denkmaal vonne Tana?

Na, eben nicht. Die Wiese ist immer noch eine Wiese. Nur dass jetzt darauf ein Schild mit Ihrem Namen steht.

Watt denn? Kein Bänksgen? Kein Denkmaal?

Nein, nichts. Nur ein blau-weißes Straßenschild.

Ja, watt soll datt denn dann überhaupt mit sonnem komischen Tana-Schanzara-Platz?

Das fragen sich die vielen Tana-Fans inzwischen auch.

Na, da komm’ ich getz mal ‘runter von meine Wolke, und mach’ die im Bochumer Rathaus so richtig strubbelig!