Streusalz ist im Handel ausverkauft. Eigentlich erstaunlich: Denn auf Bochums Gehwegen gilt grundsätzlich ein Streusalz-Verbot. „Salz schadet nicht nur den Grünflächen, Bäumen und dem Grundwasser, sondern auch den Pfoten der Vierbeiner“, betont die Stadt. Ausnahmen gibt es „nur dort, wo der Gebrauch von Salz unumgänglich ist“, etwa bei Eisregen, auf Brückenaufgängen und -abgängen, auf Treppen oder auf steilen Gefällstrecken. Bei Missachtung drohen Bußgelder zwischen 35 und 150 Euro. Als umweltfreundliche Streumittel empfiehlt die Stadt Kies, Sand, Asche, Splitt oder Granulat.