Bochum. .
Der Prozess um den Fußball-Wettskandal trat auch am fünften Sitzungstag am Mittwoch auf der Stelle. Auch diesmal erfuhr die Öffentlichkeit vor dem Bochumer Landgericht wieder nichts Neues in der Sache.
Auch der fünfte Tag im Bochumer Fußballwettskandal-Prozess hat in der Sache nichts Neues ans Licht gebracht. Geplant war, dass ein Angeklagter - er soll geständig sein - erstmals ausführlich zur Sache aussagt. Aber Verteidiger von anderen, offenbar nicht geständigen Angeklagten verhinderten das wegen prozessualer Bedenken.
Bekannt wurde nur, dass der Staatsanwalt für jenen Angeklagten selbst bei einem Geständnis angeblich mindestens fünf Jahre Haft will. Außerdem kündigten Verteidiger weitere Befangenheitsanträge gegen den Richter an. Obwohl viele vorherige bereits als unbegründet abgelehnt worden sind.
Der Prozess wird am 25. November fortgesetzt.