Bochum.

Die besten 3200 Hip-Hopper der Welt verwandeln den RuhrCongress in einen Tanz- und Partytempel: Die Hip-Hop-WM ist eröffnet.

Hip-Hop-WM in Bochum

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    Die „Crazy Frogs“ aus Tschechien hüpfen in die Höhe. Die „Lions“ aus Slowenien starten ihre Show mit einem Fauchen. Die „Lollipops“ aus Polen machen ihrem Namen mit zuckersüßem Lächeln gleichfalls alle Ehre: Mit den Kinderformationen begann am Mittwochmorgen die Hip-Hop-Weltmeisterschaft.

    3200 Tänzerinnen und Tänzer aus 37 Nationen (u.a. USA, Südafrika, Tansania) zeigen ihre rasanten Choreographien. Für die Beats sorgt Profi-DJ Dan Castell aus Bremerhaven. Bei aller Konzentration ist bei den Kindern und Jugendlichen auch jede Menge Spaß angesagt: und das nicht nur, weil die (vielen) Mädchen und (wenigen) Jungen und Mädchen hochoffiziell die Schule schwänzen dürfen.

    Strahlen kann auch Hallenchef Andreas Kuchajda: „3200 WM-Teilnehmer, das sind 3200 Botschafter für ein junges Bochum. Eine bessere internationale Werbung für unsere Stadt kann es kaum geben.“ Und das ohne kommunale Zuschüsse. Kuchajda: „Der Etat in sechsstelliger Höhe wird über Sponsoren, Start- und Eintrittsgelder gedeckt. Die Kosten für die An- und Abreise der Aktiven sowie deren Unterkunft tragen die nationalen Verbände.“

    Bis auf die kilometerlangen Staus, in denen die Charterbusse am Dienstagabend auf dem Weg vom Flughafen feststeckten, verlief der Auftakt „ohne Probleme“, berichtet der Vizepräsident des Weltverbandes IDO, Michael Wendt.

    Infos online: www.hiphopworld-bochum.de