Bochum.
. An der Ruhr-Uni stehen unter dem Motto „In unbekannte Welten schauen“ in den Herbstwochen wieder die beliebten Schülerinnen-Projektwochen Physik auf dem Lehrplan.
Die Nachwuchsförderung ist eines der erklärten Ziele der Ruhr-Uni. Und das beschränkt sich nicht nur auf den wissenschaftlichen Nachwuchs, sondern auf den akademischen ganz generell. So verwundert es nicht, dass gerade die Arbeit mit und für Mädchen an der RUB sehr ernst genommen wird. Ein Beispiel sind die regelmäßigen Schülerinnen-Projektwochen, deren nächste in den Herbstferien auf dem Lehrplan steht.
Tonnenschwere Flugzeuge
Dabei erleben Schülerinnen der Klassen 8 und 9 die Physik: Sie lernen bildgebenden Verfahren in der Medizin kennen, erfahren, was es mit regenerativen Energien auf sich hat, und sie ergründen, warum tonnenschwere Flugzeuge fliegen können. Nicht theoretisierend, sondern ganz praktisch. Die physikalischen Grundlagen werden anhand von einfachen Experimenten nachvollzogen.
Zum 17. Mal
„In unbekannte Welten schauen“ ist der bewährte Titel dieser Projektwoche, die vom 11. bis 15. Oktober zum bereits 17. Mal veranstaltet wird. Ausrichter ist die Fakultät für Physik und Astronomie der RUB gemeinsam mit dem Alfried Krupp-Schülerlabor. Anmeldungen sind ab sofort möglich; Anmeldeschluss ist der 24. September. Die Physik-Projektwoche ist ein Teil der Initiative „Junge Uni – Schulprojekte an der RUB“.
Blick durchs Teleskop
Darüber hinaus haben die Schülerinnen Gelegenheit, mit dem Teleskop auf dem Dach des Gebäudes NA einen Blick in den Sternenhimmel zu werfen, und sie besuchen das Planetarium. Zum Abschluss der Projektwoche können die Mädchen ihr Wissen im „Physik-Duell“ unter Beweis stellen.
Bewährt hat sich in den vergangenen Jahren die Betreuung der Schülerinnen: Studentische Mentorinnen begleiten sie vom gemeinsamen Frühstück bis zum Nachmittag. Dabei lernen sie schon einmal den Campus und das Uni-Leben kennen.