Bochum. .

Der Neubau des Bochumer Justiz-Zentrums am Ostring wird sich etwas verzögern.

Wie Helmut Heitkamp vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) am Dienstag auf WAZ-Anfrage sagte, werde der 80-Mio-Euro-Komplex erst in der ersten Hälfte 2014 fertiggestellt. Ursprünglich war Ende 2013 anvisiert worden. Grund der Verschiebung seien Kostenprobleme gewesen. Jetzt aber gelte: „Die Finanzierung steht.“ Im Frühjahr 2011 kämen die Bagger.

Keine Verzögerung soll es beim Bau des „Neuen Gymnasiums“ geben, der durch den Justiz-Bau erforderlich wurde. In sechs Wochen, so Ulrich Wicking, Leiter des Schulverwaltungsamts, würden die Schüler des Ostring-Gymnasiums (Ausnahme: Stufe 13) und der Albert-Einstein-Schule für zwei Jahre in die Erich-Kästner-Schule umziehen. Mitte 2012 könnten beide Gymnasien in den Neubau in Wiemelhausen einziehen.

„Das wird eine tolle Schule. Ein Schmuckstück“, sagte Wicking über den 30 Millionen Euro teuren Neubau.