Beim Technologiekonzern GEA sind offensichtlichbis zu 100 Arbeitsplätze in Gefahr. Der Konzern habe vor, mehrere Produktionsstätten zusammenzulegen. Für Bochum und Herne bedeutet dies, dass wohl die Produktion in mehreren Bereichen geschlossen werden soll.
Beim Bochumer Technologiekonzern GEA sind offensichtlichbis zu 100 Arbeitsplätze in Gefahr. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Axel Schäfer und Gerd Bollmann zitieren aus einem Gespräch mit den Betriebsratsvorsitzenden Hermann Küpper und Klaus van Gilst. Demnach habe der Konzern vor, zahlreiche Produktionsstätten zusammenzulegen. An den Standorten in Bochum und Herne bedeute dies, dass die Produktion in den Bereichen Energietechnik, Luftkühler und Wärmetauscher geschlossen wird.
„Die Fertigung soll ins Ausland verlagert werden, obwohl die Herner Werke ausgelastet sind und mit Gewinn arbeiten“, heißt es in der Mitteilung. Begründet werde der Schritt vor allem mit größerer Nähe zum Kunden. Offen sei derzeit noch, was mit den Werkshallen und Produktionsflächen geschehen soll.
GEA ist in Bochum und Herne mit mehreren Standorten vertreten. Die über 1000 Arbeitsplätze in Verwaltung, Vertrieb und Forschung seien nicht gefährdet. GEA war kurzfristig für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.