Bochum. .

„Kemnade international“ steht auf der Kippe! Eigentlich sollte das traditionsreiche Festival im Rahmen des Drei-Ufer-Projekts Anfang September 2010 stattfinden. Doch die Haushaltsperre setzt auch beim Festival der Migranten deutliche Fragezeichen. Kulturdezernent Michael Townsend dazu: „Wir arbeiten an einer Lösung. Ich bin verhalten optimistisch, dass wir eine solche finden werden.“

Was ist geschehen? Im vergangenen Jahr ist die reguläre Ausgabe des Festivals veranstaltet worden. Aufgrund des Kulturhauptstadtjahres sollte es 2010 eine Sonderedition geben, da „Kemnade international“ eigentlich nur alle zwei Jahre stattfindet. Gemeinsam mit Witten, Hattingen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis wird deshalb derzeit das „Dreiuferprojekt“ geplant.

Mit der Vorbereitung dieser Sonderausgabe von „Kemnade international“ ist der Bahnhof Langendreer betraut worden, der dafür von der Stadt eine Unterstützung von 70 000 Euro erwarten konnte. Indessen mit der Auflage, dass dieses Geld zurückgefordert werden kann, wenn sich die Haushaltslage der Stadt weiter verschlechtert. Kein Wunder also, dass der Kulturbahnhof vor dem „Dreiuferprojekt“ zurückschreckt. Anna-Lena Orlowsky (Die Linke) meint dazu: „Wenn die Stadt das Geld vom Bahnhof Langendreer zurückfordert, dann wäre der Bahnhof pleite.“ Townsend zeigt Verständnis für die Zurückhaltung der Mitarbeiter im Kulturbahnhof, weil denen „dieses Damoklesschwert des Risikos“ über dem Kopf hängt. Doch Townsend setzt darauf, dass ein Ausweg gefunden wird, „und das natürlich möglichst schnell“. Zu Einzelheiten will er sich nicht äußern.

„Kemnade international“ steht auf der Kippe! Eigentlich sollte das traditionsreiche Festival im Rahmen des Drei-Ufer-Projekts Anfang September 2010 stattfinden. Doch die Haushaltsperre setzt auch beim Festival der Migranten deutliche Fragezeichen.

Was ist geschehen? Im vergangenen Jahr ist die reguläre Ausgabe des Festivals veranstaltet worden. Aufgrund des Kulturhauptstadtjahres sollte es 2010 eine Sonderedition geben, da „Kemnade international“ eigentlich nur alle zwei Jahre stattfindet. Gemeinsam mit Witten, Hattingen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis wird deshalb derzeit das „Dreiuferprojekt“ geplant.

Unterstützung für Bahnhof Langendreer

Mit der Vorbereitung dieser Sonderausgabe von „Kemnade international“ ist der Bahnhof Langendreer betraut worden, der dafür von der Stadt eine Unterstützung von 70 000 Euro erwarten konnte. Indessen mit der Auflage, dass dieses Geld zurückgefordert werden kann, wenn sich die Haushaltslage der Stadt weiter verschlechtert.

Kein Wunder also, dass der Kulturbahnhof vor dem „Dreiuferprojekt“ zurückschreckt. Anna-Lena Orlowsky (Die Linke) meint dazu: „Wenn die Stadt das Geld vom Bahnhof Langendreer zurückfordert, dann wäre der Bahnhof pleite.“ Townsend zeigt Verständnis für die Zurückhaltung der Mitarbeiter im Kulturbahnhof, weil denen „dieses Damoklesschwert des Risikos“ über dem Kopf hängt. Doch Townsend setzt darauf, dass ein Ausweg gefunden wird, „und das natürlich möglichst schnell“. Zu Einzelheiten will er sich nicht äußern.