Die Polizei hat am Freitag einen kleinen Hund aus einem völlig überhitzten Auto retten müssen, das am Ruhrpark abgestellt war.
Wie sie berichtet, hatte eine 52-jährige Frau das Tier dort bei 34 Grad Celsius in der prallen Sonne allein gelassen.
Um 10.31 Uhr sah ein 31-jähriger Zeuge das leidende Tier in dem Wagen und rief die Polizei. Der Hund hatte sich unter dem Autositz verkrochen und hechelte stark. Als die Polizisten die Besitzerin nicht sofort ermitteln konnten, schlugen sie die Scheibe ein. Sie gaben dem Hund frisches Wasser. Danach war er wieder „einigermaßen wohlauf“, sagten die Beamten.
Die Hundebesitzerin erschien erst um 11.25 Uhr an ihrem Wagen. Die Polizei erstattete eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.