Eine Debatte endet nicht unbedingt, wenn der Chef „Basta!“ gerufen hat. Das zeigen die immer wieder hochkochenden Unmutsbezeugungen von Mitarbeitern der Bogestra. Auf der einen Seite wird abgewiegelt. So etwa nach dem Motto: Nun, das ist eben eine kleine, nicht repräsentative Minderheit. Doch es gibt ernst zu nehmende Stimmen, die abseits der Heckenschützen aus der Sicherheit des Internets über Dinge berichten, die ein zumindest fragwürdiges Licht auf den vermeintlichen Musterknaben unter den Verkehrsbetrieben im Revier werfen.
Die Frage ist, warum diese Minderheit nicht auf einer Betriebsversammlung in die Offensive geht. Falls es die Furcht vor Konsequenzen gibt, sollten sich die Verantwortlichen fragen, ob diese ein angemessener Begleiter in einem quasi öffentlichen Unternehmen ist.