Bochum. Am 6. März soll die umfangreiche Zusammenarbeit von Experten und Laien offiziell aufgenommen werden. Besucher sind erwünscht.

Gegründet wurde das das „Bochumer Bündnis gegen Depression e.V.” im November 2009. Ziel ist es, möglichst viele Dienste und Einrichtungen zusammenzubringen, um so die Öffentlichkeit über diese ernst zu nehmende Erkrankung informieren zu können und die Wege zu einer Genesung bekannt zu machen.

Der eigentliche Auftakt der Bündnisarbeit ist für Samstag, 6. März, ab 15 Uhr in der Aula des Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskollegs, Wittener Straße 61, geplant. Das Programm beginnt um 15 Uhr, jeder Interessierte ist eingeladen. Neben Ausführungen des Bündnis-Vorsitzenden Prof. Georg Juckel und der Schirmherrin OB Dr. Ottilie Scholz stehen Gastvorträge an. Erwartet wird Prof. Ulrich Hegerl, der als einer der Väter von Depressions-Bündnissen in Deutschland gilt. „In Nürnberg konnte Hegerl zeigen, dass die Zahl der Suizide nach der Gründung des Bündnisses gegen Depression zurückgegangen ist”, sagt Prof. Georg Juckel.

Bei der Veranstaltung am 6. März werden auch Betroffene aus ihrem Leben erzählen. Info: (0234) 50 77-252. Infos im Internet unter www.buendnis-depression.de/bochum