Bochum. Atemnot beim Treppensteigen - das kann auf Herzschwäche hindeuten. Was man dagegen tun kann, erfährt man in der öffentlichen Patientenveranstaltung am Mittwoch, 27. Januar.

Atemnot beim Treppensteigen, Wassereinlagerungen in der Lunge oder in den Beinen: vermehrtes nächtliches Wasserlassen, Hochlagerung des Oberkörpers beim Schlafen zum besseren Atmen, reduzierte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Herzrhythmusstörungen: Das können Symptome für eine Herzschwäche sein. Und eine Herzschwäche kann fortschreiten und das Leben bedrohen.

Über das, was gegen Herzschwäche hilft, soll nach dem Herztag 2009 noch einmal am Mittwoch, 27. Januar, 16 bis 18.30 Uhr, im Hörsaalzentrum des St. Josef-Hospitals, Gudrunstraße 56 (Eingang Stadionring), informiert werden.

Die Vorträge ab 17 Uhr: Vom Symptom zur weitergehenden Diagnostik (Dr. Hans-Joachim Christofor), Allgemeinmaßnahmen, Medikation, neue Verfahren (Prof. Dr. Andreas Mügge), „...lebenslänglich Sofa oder was?"(Dr. Michael Tenholt), Richtiges Verhalten im Notfall (PD Dr. Christoph Hanefeld). Moderiert von WAZ-Redaktionsleiter Werner Conrad schließt sich eine Frage-/Diskussionsrunde an.

AOK, das Sanitätshaus Amberg, Feuerwehr/Rettungsdienst, der Herz-Kreislauf-Verein Ruhr-Mitte und die Deutsche Herzstiftung sind ab 16 Uhr mit Aktionen und Infos dabei: u.a.: Ernährungsberatung, Messung von Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker , Herz-Lungen-Wiederbelebung. Der Eintritt ist frei.