Bochum. Ein 59-jähriger Bochumer behauptet, in einer Parklücke von einem Wagen angefahren worden zu sein. Der Autofahrer bestreitet das.

Zwischen einem Fußgänger und einem Autofahrer kam es zu einem Streit darüber, ob der Passant von einem Pkw angefahren worden ist. Das lässt auch die Polizei rätselnd zurück, ob nun ein Unfall passiert ist. Es werden Zeugen gesucht.

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Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen (8.) gegen 8.40 Uhr „Am Hochschulcampus“ in Bochum. Ein 59-jähriger Fußgänger aus Bochum habe nach eigenen Angaben in einer Parklücke gestanden, als ein Autofahrer (50, aus Bochum) ihn rückwärts einparkend angefahren habe. Im Anschluss sei es zwischen den beiden Bochumern zu verbalen Streitigkeiten gekommen und der 50-Jährige sei vom Unfallort weggefahren, so der Fußgänger.

Bochumer klagte über Schmerzen und wurde ins Krankenhaus gebracht

Der 59-Jährige klagte über Schmerzen und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

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Später kehrte der 50-jährige Autofahrer zurück zur Unfallstelle. Gegenüber den Polizeibeamten vor Ort gab er an, dass es zu keinem Unfall gekommen sei. Er habe dem 59-jährigen Fußgänger angeboten, die Polizei zu rufen, was dieser jedoch verneint habe.

Da bislang nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, ob es einen Zusammenstoß zwischen den beiden gab oder nicht, bittet die Polizei unter der Rufnummer 0234 909-5206 um Zeugenhinweise.