Bochum. Die knallbunte Reklame zeigt es an: Auf der Viktoriastraße steht eine spannende Eröffnung bevor. Das steckt hinter der asiatischen Suppen-Küche.
Mit Asia-Lokalen ist die Innenstadt reich bestückt. Nun bahnt sich eine besondere Eröffnung an: Die japanische Restaurantkette „Takumi“ geht mit ihrer ersten Filiale in Bochum an den Start.
„Takumi Ramen“ in Bochum: Kette umfasst mehr als 70 Lokale
„Takumi Ramen – Coming soon“, prangt knallig bunt über der Fensterfront an der Viktoriastraße 59. Wo früher das „Beef & Burger“ und während der Pandemie ein Corona-Testzentrum beheimatet waren, wird künftig authentische japanische Küche aufgetischt.
Die gewinnt hierzulande immer mehr Freunde. Das dokumentiert der Aufstieg der 2007 gegründeten „Takumi“-Kette mit Sitz in Düsseldorf. Im Franchise-System sind bundesweit 22 Lokale in Betrieb, unter anderem in Essen. Europaweit sind es mehr als 70.
Schweinebrühe wird bis zu acht Stunden aufgekocht
Das Bochumer Restaurant werde mit 250 Quadratmetern und 58 Sitzplätzen zu den größten in Deutschland zählen, sagt Betriebsleiter Lee Chen im WAZ-Gespräch. Basis der Speisekarte ist Ramen: eine japanische Nudelsuppe, die nach traditionellem Rezept zubereitet wird.
Dazu wird eine Schweinebrühe sechs bis acht Stunden aufgekocht. Gewürze und Nudeln verleihen der Suppe den typischen Geschmack. Angereichert wird sie mit verschiedenen Zutaten wie Schweinefleisch oder Chicken. „Auch vegetarische Alternativen wird es geben, ebenso wie Vorspeisen und Reisgerichte“, kündigt Lee Chen an und betont: „Ramen gibt es in Bochum bereits. Aber nur wir haben das Original. Lediglich einige Zutaten werden bei lokalen Händlern dazugekauft. Alles andere wird aus Japan importiert.“
Eröffnung ist im Sommer geplant
Die Ramen-Preise werden laut Betreiber bei 13,80 Euro beginnen. Die Eröffnung der fernöstlichen Suppen-Küche ist „im Laufe des Sommers“ (Lee Chen) geplant. Auch ein Mittagstisch soll dann angeboten werden.
Info: takumi.de