Bochum. Der Schauspieler Dietmar Bär plaudert in Bochum über seine Kindheit. Moderiert wird der Abend von einem weiteren Promi. Hier gibt es Karten.

Er gehört zu den bekanntesten Schauspielern Deutschlands: Dietmar Bär ist seit 1997 als Hauptkommissar Freddy Schenk im populären „Tatort“ aus Köln im Einsatz. Jetzt besucht er mal wieder seine alte Heimat: Zum Auftakt einer neuen Talkreihe unter dem Titel „Heimat Ruhr“ plaudert Bär am Mittwoch, 8. Mai, um 18 Uhr in der Bochumer Innenstadt über seine Kindheit im Ruhrgebiet. Gastgeber dieses Formats, das auf Einladung der Brost-Stiftung stattfindet, ist ein alter Freund und guter Kollege des Tatort-Stars: der Schauspieler Peter Lohmeyer.

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Bär und Lohmeyer: ein spannendes Doppel

Die beiden Haudegen an einem Abend in einem Raum: Das dürfte ein ebenso unterhaltsames wie kurzweiliges Vergnügen werden. Beide kennen sich seit vielen Jahren und werden bei den Erinnerungen an ihre Kindheit im Ruhrgebiet gewiss ins nostalgische Schwärmen und Plaudern geraten. Schließlich verbindet sie mit dem Ruhrgebiet und speziell mit Bochum eine Menge: Trotz Dauerkarte beim BVB denkt Dietmar Bär gern an seine Zeit auf der Westfälischen Schauspielschule zurück, die heute Folkwang-Theaterzentrum heißt. Von 1982 bis 1985 studierte Bär hier sein Handwerk – in einem Jahrgang mit Peter Lohmeyer.

Peter Lohmeyer ist glühender Anhänger des FC Schalke 04.
Peter Lohmeyer ist glühender Anhänger des FC Schalke 04. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann

Allein schon beim Thema Fußball dürften sich die beiden Freunde einiges zu erzählen haben. Während Bär kaum ein Heimspiel von Borussia Dortmund verpasst, schwärmt Peter Lohmeyer vom FC Schalke 04. Besonders bekannt wurde er durch „Das Wunder von Bern“ an der Seite seines Sohnes Louis Klamroth, der zum Zeitpunkt des Drehs ein kleiner Junge war und mittlerweile die ARD-Talkshow „Hart aber fair“ moderiert. Weit über drei Millionen Zuschauer sahen den Film damals im Kino, gedreht wurde er unter anderem im Eisenbahnmuseum in Dahlhausen.

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Besucher sollen eigene Bilder und Erinnerungen mitbringen

Für den Auftakt der Talkreihe hat sich die Brost-Stiftung, die diese Abende künftig regelmäßig an verschiedenen Orten im Ruhrgebiet anbieten will, einen interessanten Ort ausgesucht. Das Gespräch wird in einem leerstehenden Ladenlokal an der Bongardstraße 2 stattfinden, in dem früher die Buchhandlung Brockmeyer beheimatet war. Alle Gäste sind dazu eingeladen, Bilder und Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet zu der Veranstaltung mitzubringen. Der Bochumer Künstler Marcus Kiel ist ebenfalls vor Ort und wird daraus in den Wochen nach der Veranstaltung ein Kunstwerk erstellen. Prof. Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung, führt thematisch in den Abend ein.

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Die Reihe „Heimat Ruhr“ soll unter der Moderation von Peter Lohmeyer fortgesetzt werden. Wer bei dem Gespräch mit Dietmar Bär dabei sein will: Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Mail an veranstaltungen@broststiftung.ruhr oder über broststiftung.ruhr

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