Bochum: Classic Night Band begeistert im Rathaus-Innenhof
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Bochum. Hauptsache trocken. Hauptsache rocken: Mit der Classic Night Band wurde das Bochumer „Rathaus-Clubbing“ fortgesetzt. So lief’s im Innenhof.
Hauptsache trocken. Hauptsache rocken. Bei kühlem, aber zum Glück schauerfreiem Wetter feierte das Bochumer „Rathaus-Clubbing“ am Samstag eine erfolgreiche Neuauflage. Die Classic Night Band sorgte mit Klassikern aus Rock und Pop für einen stimmungsvollen Abend
Clubbing in Bochum: Rathaus öffnet sich der Kultur
Das Rathaus sei „das Haus aller Bochumerinnen und Bochumer und nicht nur der Verwaltung“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Just dieser Philosophie folgt das „Clubbing“-Format, das im Rahmen der Bochum-Strategie konzipiert wurde und finanziert wird. Regelmäßig soll sich das Rathaus der Kultur öffnen.
Rathaus-Clubbing mit der Classic Night Band
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Der Start im August 2022, damals angedockt an den Musiksommer, war verheißungsvoll. 500 Besucher im prächtig illuminierten Rathaus-Innenhof erlebten ein mitreißendes Konzert der Classic Night Band, unterstützt von einem 100-köpfigen Projektchor.
1000 Karten waren im Vorverkauf ruckzuck vergriffen
Nach mehreren kleineren Clubbing-Veranstaltungen im Rathaus wurde am Samstag wieder unter freiem Himmel gefeiert. Die Resonanz: erneut riesig. Beim Vorverkaufsstart im Mai waren sämtliche 1000 Karten ruckzuck vergriffen. Schade nur, dass es eine Terminüberschneidung mit den Rock Classic Allstars gab, die gleichzeitig die Freilichtbühne rockten. Manche Classic-Night-Fans (und umgekehrt) wären gern auch in Wattenscheid dabei gewesen..
Zwar präsentierte sich der Rathaus-Innenhof anders als vor einem Jahr in seiner puren Schönheit. Kein Chor. Sparsame Illuminationen. Gut nur, dass diesmal auf Stühle verzichtet wurde. Tanzen war angesagt, um den Fröstel-Temperaturen zu trotzen.
Holger Auer weckt Vorfreude auf die Queen-Konzerte im Oktober
Die passende Mucke gab’s reichlich. Bei der Titelauswahl bewies Bandleader Torsten Sickert einmal mehr ein glücklich-kenntnisreiches Händchen. Von Queens „Another one bites the dust“ bis Grönemeyers „Alkohol“, von Billy Joels „We didn’t start the fire“ bis zu Shakiras „Waka Waka“, vom Journey-Abräumer „Don’t stop believin’“ bis zu „Personal Jesus“ von Depeche Mode: Die musikalische Zeitreise mit Käpt’n Sickert steuerte vielerlei bekannt-beliebte Ankerplätze an.
Erst kurz nach dem Finale begann es wieder zu tröpfeln
Der erhoffte laue Sommerabend blieb aus. Ein Konzertereignis erster Güte war die „Clubbing“-Fortsetzung gleichwohl. Erst unmittelbar nach dem Finale, Punkt 23.02 Uhr, begann es wieder zu tröpfeln. Gut möglich, dass Torsten Sickert auch hier seine Hände im Spiel hatte...
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