Bochum. Bei einem Auffahrunfall auf der A 40 ist ein Bochumer verletzt worden. Der Unfallgegner flüchtete zunächst. Er hatte etwas zu verbergen.

Bei einem Auffahrunfall auf der A 40 ist am Sonntagabend (14.) ein 43-jähriger Bochumer leicht verletzt worden.

Der Mann war laut Autobahnpolizei Beifahrer in einem Audi, an dessen Steuer ein 57-jähriger Bochumer saß. Auf Dortmunder Gebiet in Fahrtrichtung Osten fuhr gegen 22 Uhr ein 39-jähriger Essener mit seinem VW-Polo auf den Audi auf der rechten Fahrspur auf. Danach flüchtete der VW-Fahrer, obwohl sein Auto stark deformiert war.

Unfallfahrer war alkoholisiert und hatte Drogen dabei

Die Bochumer in dem Audi verfolgten den Essener und konnten ihn kurz hinter der Ausfahrt Dortmund-Kley antreffen und festhalten, bis die Polizei eintraf.

Der Polo-Fahrer stand nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol, die Beamten fanden in seinem Auto auch noch reichlich Drogen. Er wurde zur Wache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Einen Führerschein besaß er schon länger nicht mehr. Sein Auto wurde abgeschleppt.