Bochum. Im Rathaus gestaltete die Stadt Bochum erstmals seit vier Jahren wieder ein Fastenbrechen. Oberbürgermeister Eiskirch rief zum Dialog auf.

Erstmals seit vier Jahren war die Stadt wieder Gastgeber eines Fastenbrechens. Zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan begrüßte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) die Teilnehmer im Rathaus. Zu Gast waren Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen ebenso wie weiterer Religionsgemeinschaften, Bochumer Landtagsabgeordnete sowie Mitglieder des Rates, des Integrationsausschusses und des Verwaltungsvorstands.

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„Mir liegt es sehr am Herzen, dass wir nicht übereinander, sondern miteinander reden“, unterstrich Eiskirch. „Konflikte zwischen der Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten, aber auch Konflikte zwischen unterschiedlichen religiösen oder kulturellen Gruppierungen haben in unserer Stadt keinen Platz.“ Das gemeinsame Fastenbrechen solle „ein Zeichen dafür setzen, dass alle Religionen, alle Kulturen, alle Menschen in unserer Mitte willkommen sind“.