Bochum-Südwest. SPD-Ortsvereine haben sich zur SPD Bochum-Südwest zusammengeschlossen als politisches Schwergewicht. Vorsitzender: Marc Gräf.

Die meisten SPD-Ortsvereine im Bochumer Südwesten haben die Konsequenzen gezogen aus dem Mitgliederschwund der letzten Jahre. Ein Zusammenschluss von Ortsvereinen sei die logische Folge, um dem gerecht zu werden, so Marc Gräf als Vorsitzender der neuen SPD Südwest in Bochum.

Neues politisches Schwergewicht in Bochum

„Die bisherigen Ortsvereine Weitmar-Mitte, Weitmar-Mark und Linden gehen jetzt gemeinsame Wege. Der SPD-Ortsverein Bochum-Südwest ist neu gegründet und hat bereits seine Arbeit aufgenommen“, so Marc Gräf. „Das Ortsvereinsgebiet erstreckt sich von der Ruhr in Dahlhausen über Linden, das Weitmarer Holz, die Sternwarte, den Schlosspark in Weitmar und den Springorumradweg bis zum Wiesental.“ Allerdings ist die SPD in Dahlhausen bei dem neuen Verbund nicht dabei. „Schade, aber wir sind weiterhin für alles offen“, so Marc Gräf. Zu erreichen ist der neue SPD-Zusammenschluss auch auf Facebook und unter per Mail unter postfach@spd-bochum-suedwest.de.

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Größter SPD-Verein in Bochum

Marc Gräf sagt, dass sei damit der größte SPD-Verband in Bochum. Und der langjährige, erfahrene Südwest-Bezirksbürgermeister betont: „Das all dies ist eine logische Konsequenz der strukturellen Entwicklungen aus den letzten Jahrzehnten. Und darauf haben wir natürlich darauf reagiert.“

SPD: Auf neue Entwicklungen reagieren

Dieser neue SPD-OV Südwest als der größte in Bochum habe ein entsprechendes Gewicht innerhalb der politischen Willensbildung der Bochumer Sozialdemokraten. „Wir hatten schon vor über zwei Jahren angefangen, darüber nachzudenken und entsprechend angemessen zu reagieren. Denn es ist wichtig, perspektivisch gut aufgestellt zu sein“, so Marc Gräf. Überraschend sei so etwas deshalb nicht. „Es ist für mich die dritte Fusion nach Linden, denn so ein Zusammengehen ist ja nicht neu.“ Die Mitgliederzahl des neuen OV Südwest liege bei fast 500. „Heutzutage sind großräumige Strukturen normal, kleinteilige Strukturen sind dann halt überholt und müssen entsprechend angepasst werden – auch um auf neue Entwicklungen entsprechend reagieren zu können.“