Bochum-Süd. Im Bochumer Süden investieren die Politiker ihre Haushaltsmittel speziell in Schulen, Wege und Grünanlagen. 390.000 Euro stehen dafür bereit.

Knappe 400.000 Euro steht der Bezirksvertretung Bochum-Süd aus dem städtischen Haushalt für Maßnahmen im Stadtbezirk zur Verfügung. Den Großteil haben die Politiker auf gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen und CDU jetzt schon für die Jahre 2023 und 2024 verteilt. Investiert wird in erster Linie in Schulen, die Sanierung von Wegen und in Grünanlagen.

Bochum: Frisches Geld für Schulen, Wege und Grünanlagen

255.000 Euro stehen für Sanierungsmaßnahmen und die Stadtbildpflege im Bochumer Süden bereit, 131.000 Euro für bauliche Arbeiten – jeweils pro Jahr. Die Verteilung der städtischen Haushaltsmitteln erfolgt streng nach dem Anteil der Anwohner im jeweiligen Stadtbezirk.

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Den größten Batzen aus dem Topf für die Hochbausanierung erhält die Schule im Kirchviertel, Standort Brenscheder Straße 90. Für 2023 werden die gesamten 131.000 Euro für Arbeiten am Lehrschwimmbecken (Filtertechnik, neuer Schwallwasserbehälter) investiert. Für 2024 gibt es noch einmal gut 50.000 Euro für eine neue Beleuchtung der Flure und Treppenhäuser und die Sanierung der Elektrik. In 2024 ebenfalls bedacht werden die Waldschule am Hustadtring (45.000 Euro für die Klassenraumsanierung) und die Hufelandschule an der Hufelandstraße (35.000 Euro, Sanierung der Elektrik).

Weg am Sportplatz von Concordia Wiemelhausen wird saniert

Damit sind die bezirklichen Mittel aus dem Hochbausanierungsprogramm dann auch komplett aufgebraucht. Bleiben noch die 255.000 Euro aus dem anderen Topf für Sanierungsmaßnahmen und Stadtbildpflege. Diese sehen die Lokalpolitiker vor allem in Wegen und Grünanlagen gut angelegt.

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40.000 Euro fließen zum Sempersiepen, je 25.000 Euro zur Borgholzwiese und zur Grünanlage Am Schußholz, 20.000 Euro zur Ruhraue in Stiepel, 15.000 Euro ins Technologiezentrum und 10.000 Euro zum Westerholt. Weiterhin werden die Wege am Sportplatz von Concordia Wiemelhausen an der Glücksburger Straße (40.000 Euro), am Schußholz (20.000 Euro), sowie für jeweils 30.000 Euro im Wäldchen am Biermannsweg, an der Girondelle und auf der Verbindung von Jugendtreff „JuMa“ in Steinkuhl und Untere Heintzmannstraße in Schuss gebracht.

Abzüglich der Finanzierung weiterer Maßnahmen verbleiben noch 110.000 Euro im sogenannten „Feuerwehrtopf“, in den die Bezirksvertretung in den kommenden zwei Jahren im Bedarfsfall noch greifen kann.