Bochum. Bei einer Schwerpunktkontrolle im Straßenverkehr hat die Polizei Bochum viele Fahrzeuge gestoppt. Ein Lkw erforderte besondere Aufmerksamkeit.
Die Polizei hat bei einer Schwerpunktaktion am Donnerstag in Bochum zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet. Eine Hundertschaft unterstützte den Einsatz.
120 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell, zwei Autofahrer waren nicht angeschnallt und einer stand unter dem Drogeneinfluss. Gegen einen E-Scooter-Fahrer schrieben die Beamten eine Anzeige wegen Beleidigung.
Außerdem nahmen speziell geschulte Kräfte zahlreiche Gewerbefahrzeuge in den Blick. Unterstützt wurden sie von Vertretern der Stadt und des Zolls. Die Polizeibeamten ahndeten zwölf Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Ein Fahrer fiel durch Überladung auf, bei drei weiteren monierten die Polizisten mangelnde Ladungssicherung. Sie alle konnten nach Abladen bzw. Nachsichern weiterfahren.
Bochumer Polizeikräfte besorgten extra Spanngurte
Bei einem 40-Tonner gestaltete sich das aber sehr aufwendig: Nur mithilfe eines Gabelstaplers und vielen herbeigeholten Spanngurten gelang es, die Fracht zu sichern. Ein Lastwagen war mit abgefahrenen Reifen unterwegs, einer mit erloschener Betriebserlaubnis. Der Zoll griff in zwölf Fällen wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit ein.