Bochum. Erst stempeln, dann shoppen: Auch in der Bochumer Innenstadt wird es den Kunden und Händlern jetzt einfacher gemacht, die 2G-Regel zu befolgen.
Auch in der Bochumer Innenstadt werden das Einkaufen und Ausgehen unter 2G-Bedingungen (geimpft oder genesen) jetzt einfacher. Dafür wollen die Bochumer Wirtschaftsentwicklung, BO-Marketing und die Interessengemeinschaft IBO sorgen.
An 16 Prüfstellen können Bürgerinnen und Bürger ihren analogen oder digitalen Impfnachweis sowie einen Ausweis vorzeigen. Dafür erhalten sie einen Stempel auf die Hand. Damit können sie in der City die Läden und Restaurants ihrer Wahl besuchen. „Das erleichtert den Händlern und Gastronomen die ohnehin aufwendigen Einlasskontrollen erheblich“, sagt IBO-Vorstand Marc Mauer.
An 16 Prüfstellen gibt’s die 2G-Stempel
Start ist am heutigen Freitag. Als Prüfstellen vorgesehen sind: BO-Marketing mit dem Kontrollstand auf dem Weihnachtsmarkt (Huestraße 2) und der Touristinfo (Huestraße 93), Modehaus Baltz, Schuhhaus Lötte, Elektrofachmarkt Saturn, Mode Eiskirch, die Restaurants Livingroom und Mutter Wittig, Glascafé, Geschenkemarkt der Bochumer Originale (Dr.-Ruer-Platz), Juwelier Fine Art, Design und Handwerk Dickerhoff, IHK, Juwelier Michael, Elsbeth und ich, Brummbär.
Ein ähnliches System hatte in der vergangenen Woche der Bochumer Ruhrpark eingeführt. Vor dem Einlass in einen Laden müssen Besucher ihren Impf- oder Genesenen-Nachweis vorzeigen und erhalten anschließend einen Stempel. Er berechtigt zum Einkaufen in allen weiteren Shops. Ausgenommen von der 2G-Regel sind nur Läden des täglichen Bedarfs wie Lebensmittelmärkte, Apotheken und Drogerien.
Verkaufsoffener Sonntag beginnt um 13 Uhr
Der Stempel-Service in der Innenstadt kommt rechtzeitig zum – inmitten der Corona-Krise nicht unumstrittenen – verkaufsoffenen Sonntag. Am 12. Dezember sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Nach zuletzt schwacher Resonanz hoffen dann auch die Händler des Weihnachtsmarktes auf klingende Kassen. In der Innenstadt gilt weiterhin die Maskenpflicht.