Bochum/Hattingen. Lebensgefährlich: Die Polizei hat einen Raser mit 161 km/h auf der Kosterstraße in Bochum-Stiepel gestoppt. Was dem 36-Jährigen jetzt droht.
Einen traurigen Rekord hat ein Raser in dieser Woche in Bochum-Stiepel aufgestellt: Wie die Polizei mitteilt, war ein 36-jähriger Autofahrer aus Hattingen mit 161 Stundenkilometern auf der Kosterstraße zu schnell. Erlaubt sind dort gerade 70 km/h. Jetzt drohen ihm Punkte, ein Fahrverbot sowie eine hohe Geldstraße.
Polizisten schüttelten den Kopf
Der gefährliche Vorfall ereignete sich bereits am Montagnachmittag, 11. Oktober.. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gegen 17 Uhr auf der Kosterstraße raste der Fahrer eines hochmotorisierten Audis TT RS mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Königsallee. Wie die Polizei mitteilt, konnten die eingesetzten Beamten aufgrund dieses Verhaltens nur mit dem Kopf schütteln.+
Es drohen drei Monate Fahrverbot
Die Polizisten stoppten den Fahrer und schrieben eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen überhöhter Geschwindigkeit (um 91 km/h) dem Fahrer drohen drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und 600 Euro Bußgeld zuzüglich Gebühren. Außerdem schrieben die Beamten eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf ein illegales Kraftfahrzeugrennen.
Für die Sicherheit aller geht die Polizei auch in der kommenden Woche aktiv gegen Raser und Verkehrssünder vor. Deshalb finden auch vom 18. bis zum 24. Oktober Radarkontrollen in Bochum, Herne und Witten statt.