Bochum. Im Wahlkreis 140 tritt für die Grünen Max Lucks aus Bochum-Stahlhausen bei der Bundestagswahl an. Er war schon in früher Jugend politisch aktiv.
Max Lucks tritt in Bochum als Spitzenkandidat der Grünen Jugend NRW für die Bundestagswahl an. Der 24-Jährige ist in Wattenscheid-Günnigfeld aufgewachsen und lebt heute in Stahlhausen. Zurzeit schreibt er als Student der Ruhr-Uni seine Bachelorarbeit im Fach Sozialwissenschaften. Gleichzeitig arbeitet auf einer 20-Stunden-Stelle als Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Grünen Fraktion im Regionalverband Ruhr.
Schon mit 14 Jahren wurde Lucks politisch aktiv, zunächst bei der Grünen Jugend in Bochum. Zwischen 2015 und 2017 war er Landessprecher der Grünen Jugend in NRW während der rot-grünen-Landesregierung („Das war sehr spannend“), von 2017 bis 2019 Bundessprecher der Grünen Jugend.
Max Lucks will den Radwegeausbau auch in Bochum fördern
Warum die Bochumer ihn wählen sollten? „Weil Bochums Solidarität und Gemeinschaftsgefühl in Berlin endlich laut werden muss. Unsere Stadt verdient einen Abgeordneten, der zu ihren Werten steht, und zwar auch dann, wenn es schwierig wird.“
Als Bundestagsmitglied will sich Lucks für mehr Mittel aus dem Bundesverkehrswegeplan für den Ausbau von Radwegen im Ruhrgebiet einsetzen. Er strebt eine Lösung für kommunale Altschulden an, damit auch in Bochum mehr investiert werden kann.
Lucks: Bochum sollte Geflüchtete aus Afghanistan aufnehmen
Und er will mehr Investitionen und mehr Engagement in zukunftsfähige Arbeitsplätze im Ruhrgebiet stecken. „Das mittlere Ruhrgebiet sollte genau so gut gefördert werden wie die Gegend um Stuttgart.“ Außerdem sollte Bochum „ein sicherer Hafen“ auch für Geflüchtete aus Afghanistan werden.“
Lucks hat eine eigene Internetseite – www.maxlucks.de. Darauf schreibt er unter anderem: „Bochumer*innen jeden Alters tragen den Druck für Klimaschutz freitags auf die Kortumstraße. Diesen Druck will ich ins Parlament bringen. Wir brauchen eine neue politische Mehrheit für einen schnellen Umstieg auf Erneuerbare und einen CO2-Preis mit Lenkungswirkung!“