Bochum. Auf der Königsallee in Bochum wurde am Freitag eine Fliegerbombe entdeckt – zum Glück ohne Zünder. Eine Evakuierung war nicht erforderlich.

Der Schrecken war groß – die Folgen vergleichsweise gering: Bei Erdarbeiten für eine Glasfaserleitung wurde am Freitag auf der Königsallee in Bochum eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. „Ein Zufallsfund“, so die Feuerwehr, die unverzüglich den Kampfmittelräumdienst alarmierte.

Die Profis gaben nach einer ersten Untersuchung Entwarnung: Wie ein Feuerwehrsprecher am Abend berichtete, hatte die Bombe keinen Zünder mehr und war somit ungefährlich. Den Anwohnern und Helfern blieb eine Evakuierung im Umfeld des Fundortes wie zuletzt Ende April in der Innenstadt erspart.

Die Bombe wurde geborgen und abtransportiert.